Die BigBand des Gymnasiums Horn-Bad Meinberg veranstaltet am Donnerstag, den 23.03.2017 um 19.00 Uhr, ein Konzert im Kurtheater Bad Meinberg.

Unter dem Motto „SOS – Swing Our Souls“ erwartet die Zuhörer ein abwechslungsreiches Programm, das neben Swing- und Latinstücken auch einen musikalischen Streifzug durch die 70er- und 80er-Jahre sowie bekannte Titel aus Film und Musical umfasst.

Karten zum Preis von 3 € gibt es im Vorverkauf im Sekretariat des Gymnasiums und in der Buchhandlung Nicolibri in Schlangen, Restkarten außerdem an der Abendkasse.

Seit dem 28.02.2017 und bis zu den Sommerferien freuen wir uns über drei Studierende der Universität Paderborn, die am Gymnasium Horn-Bad Meinberg ihr Praxissemester absolvieren (im Bild von links):

• Frau Alicia Beatrix Mennemeier (Katholische Religion; Englisch),
• Frau Sophie Goeke (Katholische Religion; Mathematik) und
• Frau Julica Sprengel (Englisch; Spanisch).

Nachdem in den ersten Wochen Unterrichtshospitationen den Schulalltag der Studierenden bestimmen werden, unternehmen sie in zunehmendem Umfang eigene Unterrichtsversuche – ggf. im Zuge der Übernahme von Stundenanteilen. Die Studierenden nehmen auch am Schulleben teil (z.B. an Konferenzen, Sprechtagen, Beratungssituationen) und verfolgen darüber hinaus im Sinne einer Theorie-Praxisverzahnung ein von der Universität Paderborn betreutes Forschungsprojekt.

Wir wünschen viel Erfolg!

Am 21.03.2017 startet unsere die Imker-AG unter der Leitung von Herrn Vogel. Sie findet immer dienstags von 12:45 – 15:15 Uhr in Raum 421 statt.

Anmeldung

Wichtig ist allerdings die vorherige Anmeldung bei Frau Eydt im SLZ. Diese ist im Zeitraum vom 13.03. – 16.03.2017 möglich.

Einverständniserklärung

Um an der AG teilnehmen zu können, benötigt Herr Vogel eine Einverständniserklärung eurer Eltern, dass ihr teilnehmen dürft und keine Bienenstichallergie vorliegt. Die Vordrucke hierfür erhaltet ihr bei der Anmeldung für die AG von Frau Eydt.

Am Dienstag, dem 21. Februar, machten sich die Schülerinnen und Schüler der Geschichtskurse der Q2 mit dem Bus auf den Weg nach Bonn, um dort die Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ zu besuchen. Vor den anstehenden Vorabiklausuren und den Abiprüfungen im April würde der Museumsbesuch wenigstens eine gute Möglichkeit darstellen, sich die wichtigsten  Daten und Fakten zu den im Unterricht behandelten Themen noch einmal in Erinnerung zu rufen, so dachten wir.

Aber die von uns, die in Erwartung eines langweiligen Besuchs in einem staubigen Museum nach Bonn gefahren waren, wurden überrascht: Viele Exponate und Nachbildungen historischer Räume, Film- und Audiomaterial machten die Ausstellung sehr interessant und lebhaft. Besonders in Erinnerung bleiben zum Beispiel die Propaganda-Plakate und originale Dokumente aus den letzten Wochen des Dritten Reichs oder der rosa VW-Bulli im Hippie-Stil, der als Symbol der 68er-Bewegung ein oft gewähltes Fotomotiv war. Nur ein paar Schritte weiter tauchten wir in den Alltag der Hausfrau der 60er Jahre ein und konnten am laufenden Fernseher die Programme der DDR und BRD vergleichen. Die Zeitreise endete schließlich mit dem Fall der Mauer, den man dank Bild-Ton-Arrangements gefühlsecht miterleben konnte, und einem Rückblick auf die Bundestagswahlen der letzten Jahre.

Nach einer – durch die umständliche Parkplatzsuche in der gut gefüllten Bonner Innenstadt stark verkürzten – Mittagspause machten wir uns auf den Weg zurück nach Horn. Wider Erwarten brachten manche von uns im Bus sogar noch die Energie auf, eine Runde „Wer-bin-ich“ zu spielen, das Lehrpersonal eingeschlossen.

Wir blicken auf einen lehrreichen, aber auch anstrengenden und dennoch schönen Tag in Bonn zurück!

Für Dienstag, den 07.03.2017, den diesjährigen Pädagogischen Tag, hatte sich das Kollegium des Gymnasiums Horn-Bad Meinberg für ein Thema entschieden, das im Schulalltag eines jeden Unterrichtenden naturgemäß von besonderer Relevanz ist: „Schüler verstehen und führen“.

Als Referent konnte Herr Dr. Günther Hoegg gewonnen werden, der, selbst Jurist (Schwerpunkt: Schulrecht) und ausgebildeter Lehrer (Deutsch, Kunst, Psychologie) und damit ein ‚beruflicher Zwitter‘, bundesweit Vorträge zu den Themen ‚Wie Schüler denken‘ und ‚Gute Lehrer können führen‘ anbietet.

Eine Verbindung beider Themen war somit auch Gegenstand der Schulinternen Fortbildung, die von Frau Wissbrock als unserer Fortbildungsbeauftragten organisatorisch vorbereitet und inhaltlich feinabgestimmt wurde. Zunächst spürten die Kollegen der besonderen Denkweise von Schülern – in keiner Weise ein Abbild erwachsener Strukturen – aus (lern-) psychologischer Sicht nach, bevor diese Erkenntnisse im Sinne des Classroom-Managements diskutiert wurden, so dass unterrichtliche Abläufe in Anpassung an die Bedürfnisse der Schüler künftig weiter standardisiert werden können. Denn, so Dr. Hoegg augenzwinkernd: „Schüler wissen zwar, was sie wollen – nicht aber unbedingt, was sie brauchen.“

• Text: Frau Dr. Nolte

Beim Stabhochsprung macht den Schülerinnen und Schülern unserer Schule in Westfalen so schnell niemand etwas vor! Als letzter Wettkampf der Hallensaison 2017 standen im Paderborner Ahornpark die Westfalenmeisterschaften der Altersklasse U16 (Jahrgänge 2002 und 2003) auf dem Programm. Vier Titel gab es im Stabhochsprung zu vergeben. Drei dieser Titel gingen an Athleten/inner der LG Lippe-Süd, Schüler/innen unserer Schule! Ein toller Erfolg.

Mit dem „Westfalenpferdchen“ (Auszeichnung für die jeweilige Meisterin, den jeweiligen Meister) dürfen sich nun Jannika Hoffinger (Jahrgang 2002, 2,90m), Maybrit Sommer (2003, 3,00m) und Moritz Eins (2003, 3,00m) schmücken. Die stärkste Konkurrenz für die Westfalenmeister/innen kam dabei aus dem „eigenen Haus“. Zweite Plätze belegten Peer Bornefeld (2003, 2,90m) und Jule Mühlenhof (2003, 3,00m). Katalin Ammer (2002, 2,70m) holte sich die Bronzemedaille in ihrer Altersklasse. Platz 2 bei den 2002er-Mädchen ging an Sina Schäfers (2,50m) von der benachbarten Sekundarschule.

Unsere Schule hat aber nicht nur Stabis zu bieten. Manuel David (2003) lief über die 60m Hürden ausgezeichnete 10,07sec und gewann damit die Bronzemedaille. Im Hochsprung schaffte Manuel 1,48m – Platz 6.

Rund um das zweite Märzwochenende gab es (hoffentlich) unbemerkt für die Besucher der Schulhomepage Veränderungen.

Führung durch Vorbild

In aktuellen Diskussionen zum Thema Datensicherheit werden immer wieder Probleme mit Servern im Ausland oder auch das Fehlen verschlüsselter Kommunikation, z.B. bei Emails oder von Messenger-Diensten, angeführt.

Neben der Verbesserung der Zugriffsgeschwindigkeit waren das Gründe genug, um die Schulhomepage zum Server eines neuen Anbieters, der sein Rechenzentrum in Dresden hat, umzuziehen.

Sichtbar wird dieser Umzug allerdings nur für denjenigen, der genau hinschaut und das „s“ in der Adresszeile bei https erkennt. Spürbar wird dieser Umzug hoffentlich aber bei allen, denn die Geschwindigkeit beim Abruf von Informationen hat deutlich zugenommen!

Danke, Danke, Danke!

Es sollte dabei nicht unerwähnt bleiben, dass für den „Umzug“ ein ehemaliger Schüler unserer Schule verantwortlich ist. Ganz ohne Bezahlung und getreu dem Motto „dabei lerne ich manchmal mehr als in einer Vorlesung“,  hilft Christian Rellmann, der gerade ein duales Studium in Stuttgart bei einem IT-Weltkonzern mit drei Buchstaben absolviert, kontinuierlich im Hintergrund.

Dafür Danke, Danke, Danke, Christian!

Reibungsverluste

Natürlich kann nicht alles immer sofort funktionieren und manche Fehler,die der Umzug ggf. mit sich gebracht hat, werden erst einige Zeit später erkennbar. Wer z.B. den Kalender der Schule abonniert, musste bis zum heutigen Tage warten, um neben den Uhrzeiten der Termine auch zu erfahren, was hinter den Termin steckt.

Daher unsere Bitte: Falls Sie etwas entdecken, …

• wenden Sie sich an webmaster@gym-hbm.de,
• nutzen Sie das Kontakt-Formular oder
• hinterlassen Sie hier einen Kommentar.

Danke sagt die Medien-AG!

Ab in die Autos….

Am Montag, den 06.03.2017, machten sich vier Schülerinnen und Schüler aus der Sek I und fünf aus der Sek II in Begleitung von Frau Bredenkamp und Herrn Gottschalk (Frau Ginau war leider wegen Krankheit verhindert) auf den Weg nach Detmold, wo der diesjährige Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ stattfand.

In der Bezirksregierung Detmold angekommen, war die Nervosität deutlich zu spüren, doch dank einer sehr guten Vorbereitung der Debattanten und durch das Üben in der AG war diese schnell vergessen.

Auf die Plätze, fertig, los….

Nun ging es ans Debattieren. Dieses Jahr u.a. über die Fragen, ob eine Kennzeichnungspflicht von Fleisch aus Massentierhaltung erfolgen sollte (Sek I) oder ob eine Jugendquote in Stadt- und Gemeinderäten eingeführt werden sollte (Sek II).

Nach ein paar spannenden Runden, in denen auch Lehrer und Schüler unserer Schule fleißig mit jurierten, standen auch schon die Final-Debatten auf dem Plan.

Aus dem GYM-HBM schaffte es Philip Nolte (Q1) ins Finale. Hier musste er sein ganzes Können unter Beweis stellen, denn die Finalfrage war:

„Soll in Innenstädten das Betteln verboten werden?“

Philip Nolte im Kreise der Preisträger

Unserer Meinung nach ein sehr komplexes und heikles Thema, was Philip aber souverän meisterte.

And the winner is….

Nachdem die Jury sich beraten hatte, standen die Gewinner fest: Philip Nolte belegte den 3. Platz und somit konnte das GYM-HBM einen weiteren Erfolg bei „Jugend debattiert“ verbuchen.

Einen Dank an…

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Debattanten Benjamin Schmiedeskamp und Celine Spieker aus der Sek I und an Philip Nolte und Paul Hilgerdenaar aus der Sek II!

Ebenfalls ein Dankeschön an die Jurymitglieder (aus Sek I und II) und die begleitenden Lehrer!

Alle Jahre wieder….

Auch in diesem Jahr war für die Jahrgangsstufen 5-7 wieder turnen angesagt, denn die Bundesjugendspiele (BJS) standen auf dem Plan.

Nach einer kurzen Ansprache von Frau Petersmeier, über den allgemeinen Ablauf, ging es auch schon los. Doch zuerst war das Aufwärmen und Dehnen dran. Als auch dies beendet war, ging es nun wirklich ans Eingemachte.

Auf die Plätze, fertig, turnen….

Nachdem alle Lehrer ihre Positionen eingenommen hatten, standen schon die ersten motivierten Schüler in einer Schlange vor den Geräten. Wie jedes Jahr, standen folgende Geräte für die Schüler bereit:

• Der Parallelbarren,
• der Stufenbarren,
• das Reck,
• die verschiedenen Böcke,
• der Schwebebalken und
• der Boden.

Die Schüler hatten schon Wochen vorher angefangen sich auf die BJS vorzubereiten und nun war es endlich soweit, denn an drei der o.g. Geräte mussten Übungen verschiedener Schwierigkeitsstufen präsentiert werden. Zudem war auch die Kreativität der Schülerinnen und Schüler gefragt, denn auch eine Partnerübung an einem frei wählbaren Gerät ist Bestandteil des Wettkampfes.

Keine schwereren Verletzungen …

Auch der Schulsanitätsdienst war vor Ort. Meist ist es jedoch nur eine Vorsichtsmaßnahme, denn schwere Verletzungen kommen eigentlich so gut wie nie vor. Unter anderem dank der geschulten Sportlehrer/-innen, die regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse absolvieren.

So gab es für den SSD, außer ein paar Kühlpacks zu verteilen, keine weiteren Einsätze, worüber alle Beteiligten mehr als glücklich waren.

Bis zum nächsten Jahr….

Während alle Fünftklässler zum ersten Mal an den BJS teilgenahmen, war es für die Siebtklässler bereits das letzte Mal. Aber ganz fertig mit den Bundesjugendspielen sind sie noch nicht, denn für die Jahrgänge 8 und 9 werden im Sommer Wettkämpfe im Bereich Leichtathletik ausgetragen.

Abschließend kann nur noch gesagt werden, dass sich die Fachschaft Sport schon auf das nächste Jahr freut.

Zudem geht an dieser Stelle ein „Dankeschön“ an den Sani-Dienst, der auch in diesem Jahr wieder für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler gesorgt hat.

• Fotos von den Bundesjugendspielen in der Galerie.

Dank Katalin aus der Klasse 9b erhalten wir den ein oder anderen Einblick in Form von Fotos aus London! Danke dafür!

Tag 4

Tag 3

Tag 2

Tag 1

Am 05. 04. starteten die Schüler/-innen der 6c in ein neues Abenteuer. Von der Schule aus fuhr die Klasse per Bus zum Umweltbildungszentrum in Bustedt.

In dem Kurs „Einheimische Amphibien“, welcher von Herrn Hartig geleitet wurde, lernten die Kinder eine Menge über die in Deutschland lebenden Amphibien.

Allesamt gingen sie in den angrenzenden Wald. Dieser gehört jedoch zum Naturschutzgebiet, weshalb die Klasse leise sein musste. Tiefer im Wald konnten die Schüler/-innen schließen auf Amphibien-Jagd gehen. Am Anfang schien die Suche schwer zu sein, doch nach ein paar Minuten ließen sich erste Erfolge verzeichnen. Nachdem einige Arten in den Dosen waren, erklärte der Biolehrer Herr Hartig noch, woran man erkennen kann, ob es einem Wald gut geht oder nicht.

Zurück im Umweltbildungszentrum entschlüsselten die Kinder mithilfe eines Bestimmungsschlüssels die Amphibienarten. Natürlich mussten die Schüler/-innen die Tiere auch wieder freilassen und so ließen sie alle Frösche, Kröten und Molche auf der anderen Seite der alten Burg wieder in die Wildnis hüpfen.

Nach diesem aufregenden Ausflug kehrten die Schüler/-innen der 6c heim. Diesen Tag werden sie wohl nie mehr vergessen.

Leonie Köhler (6c)

Die Fahrtkosten wurden von dem Projekt „Heimat-Touren NRW“ gestiftet. Die NRW-Stiftung möchte mit Unterstützung des Schulministeriums und Stiftung Zukunft NRW Schülerinnen und Schülern die Naturschönheiten und Kulturschätze des Landes NRW näher bringen.

Die Klasse 6c sagt: „Vielen Dank!“

• Fotos vom Tag in der Galerie

Alle staunten nicht schlecht als am 22. März ein großer Bus auf den Schulhof rollte und die Schülerinnen und Schüler einlud, einzusteigen. Besonders die Jahrgangsstufe 10 wurde angesprochen, sich über Ausbildungsberufe des Handwerks zu informieren. Dazu standen Auszubildende und Experten Rede und Antwort und ermöglichten den Jugendlichen, sich an Computerstationen und in Gesprächen im Bus einen Überblick über berufliche Perspektiven zu verschaffen.

Selfies mit Helm und Hose

Man konnte sich mit Klamotten, die Auszubildende verschiedener Berufe tragen, „verkleiden“ und Fotos machen. Fetzige Musik trug dazu bei, dass in den Pausen auch Schülerinnen und Schüler anderer Jahrgangsstufen auf die Aktion „Komm wie du bist“ aufmerksam wurden.

Wie lockt man Schüler?

Mit Eistee, freiem Wlan und einer „Chillecke“ im Bus kriegt man (fast) jeden, aber – wie eine Umfrage nach diesem Tag zeigte – waren es besonders die interessanten Gespräche mit den Auszubildenden und die lockere Art, mit der sich die Kreishandwerkerschaft präsentierte, die besonders gut ankamen.

Viele Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase meinten danach, sie würden nicht unbedingt einen Beruf im Handwerk anstreben, aber die meisten fanden die Aktion dennoch sehr gelungen, so dass sie auch im nächsten Jahr wieder bei uns stattfinden sollte.

Vielen Dank an die beteiligten Auszubildenden und die Vertreter der Kreishand-werkerschaft Paderborn!

Weitere Informationen dazu auf: www.kh-online.de/seiten/komm-wie-du-bist/

• Text: Frau Glinka

Unsere Fünftklässler freuen sich über eine besondere Premiere. Zum ersten Mal hat die Schule zum Welttag des Buches allen rund 75 Mädchen und Jungen dieser Altersstufe einen Roman und ein Lesezeichen geschenkt. Die Übergabe fand am ersten Schultag nach den Osterferien im Selbstlernzentrum statt. Jugendbücher wie „Ostwind“, „Die Penderwicks“ oder „Fußball und sonst gar nichts“ sollen den Fünftklässlern den Spaß am Lesen vermitteln.

Spanien als Vorbild

Mit dem Buchgeschenk greifen Dr. Pahmeyer und die Lesebeauftragten der Schule, Frau Louis und Frau Thill, eine alte Tradition aus Spanien auf. Dort ist es üblich, sich zum Welttag des Buches (und Namenstag des Volksheiligen St. Georg) am 23. April unter anderem Bücher zu schenken. Der Tag gilt deshalb auch als „Feiertag des Lesens“.

Lesen macht nicht nur Spaß

Der regelmäßige Griff zum Buch erweitert einerseits den Horizont der Schülerinnen und Schüler und regt ihre Phantasie an, indem sie in andere Welten eintauchen. Andererseits bekommen sie durch das Lesen auch mehr Sicherheit in der Rechtschreibung und beim Verfassen eigener Texte.

Startschuss zum Leseförderprojekt

Die Buchgeschenke sollen nur das erste „Lesezeichen“ und der Auftakt zu weiteren Leseförderprojekten an unserer Schule sein.

Die Kosten für diese Premiere hat der Förderverein übernommen.

Vielen Dank!

• Fotos der Bücherübergabe in der Galerie

Am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr traf sich der Bio LK der Q1 unter Leitung von Frau Schimmel und Herrn Gehlen zu dem mittlerweile dritten Ausflug. Müde, aber dennoch gespannt auf die Landesgartenschau ging es in Richtung Bad Lippspringe.

Dort angekommen erfuhr der Kurs, dass es noch eine halbe Stunde dauere, bis die Kasse öffnet. Daher wurde die Zeit in einer nahegelegenen Bäckerei verbracht. Während Frau Schimmel und Herr Gehlen die Karten kauften, begutachtete der Kurs den kleinen Souvenirshop in dem es zahlreiche Bücher und Andenken an die Gartenschau gab. Die ersten 50 Minuten standen zur freien Verfügung. So schauten sich einige einfach die gepflegte und großflächige Vegetation an, während andere sich vor allem für die Spielplätze, Hängematten oder die Rasenmäherroboter interessierten.

Um 10:00 Uhr begann der Kurs, welcher die Schüler über den Wolf und dessen wachsende Bestände in Deutschland informieren sollte. Die Schüler/-innen wurden über das Vorkommen des Wolfes in Europa, die Probleme beim Schutz des Wolfes und dessen Bedeutung für die Biodiversität (Artenvielfalt) aufgeklärt. Außerdem wurde gelernt, wie man sich bei einer Begegnung mit dem Wolf verhalten sollte und dass die Geschichte des „bösen Wolfes“ ein reines Vorurteil ist. Fazit des Kurses war, dass die Verbreitung des Wolfes unterstützt werden sollte, da von ihm keine Gefahr ausgeht und er die Reh-, Rot-, Schwarz-, und Dammwildbestände reduziert, wodurch unser Ökosystem gestärkt wird.

Da die Schüler/-innen lange im Freien saßen, musste sich erst einmal wieder aufgewärmt werden. Dies geschah während der Kurs zum nahegelegenen Arminiuspark ging, der ebenfalls Teil der Gartenschau ist. Dort wurde dann eine Ausstellung über die Senne besucht. Außerdem gab es einen kleinen Exkurs über fleischfressende Pflanzen von Frau Schimmel und Herrn Gehlen. Am Ende gab es nochmals eine halbe Stunde, in der die Schüler entweder etwas aßen, die Sonne genossen oder die Trampoline und Hängematten nutzen. Zum Abschluss des Tages spendierte Frau Schimmel dem Kurs noch eine Kugel Eis und dann ging es wieder zurück nach Horn.

Wir danken Frau Schimmel und Herrn Gehlen für den schönen, lehrreichen, interessanten und auch lustigen Tag.

• Fotos vom Tag in der Galerie!

Jessica Gilliam im Namen des LK Bio Q1

Unsere französischen Freunde – 29 Schülerinnen und Schüler mit 3 Lehrern – sind Dienstag Abend nach einer langen Busreise zum Gegenbesuch in Horn angekommen! Gut, dass die Franzosen so europafreundlich gewählt haben und an den Grenzen nicht stoppen mussten …, so waren sie schon gut eine Stunde vor der geplanten Ankunftszeit da! Nun verbringen wir gemeinsam mit ihnen 10 Tage, angefüllt mit einem abwechslungsreichen Programm.

Nachdem unser Schulleiter die Gäste am ersten Morgen begrüßt hat und die Schüler die Schule, den Schulhof und die Mensa erkundet haben, wurden sie im Rittersaal der Burg in Horn vom Bürgermeister, Herrn Rother, begrüßt und durften eine französische Führung im Burgmuseum erleben. Es stehen außer Unterrichtshospitationen noch dem Besuch des Freilichtmuseums, eine Werksbesichtigung von „Bad Meinberger Mineralbrunnen“, eine Stadtrallye in Detmold, ein gemeinsamer Tag am Lippesee mit Floßbauprojekt sowie natürlich die „soirée franco-allemande“ mit Musikbeiträgen und Disco auf dem Programm.

Die gemeinsam verbrachte Zeit, das gegenseitige Kennenlernen der Familien, der Gewohnheiten und Kultur unserer Nachbern, sowie der aktive Gebrauch der jeweiligen Fremdsprache … all das sind unvergessliche Erlebnisse für alle Beteiligten und trägt bei zu einer toleranten und offenen Haltung, die die europäische Idee hoffentlich auch in den Herzen der kommenden Generationen nachhaltig verankert.

Claudia Stärk

Es war Montag, den 8.5.2017, als sich unsere Cafeteria in ein Wahllokal verwandelte. Grund dafür waren die diesjährigen Schülerwahlen zur Landtagswahl am vergangenen Sonntag in NRW.

An den Wänden waren Plakate mit Informationen von allen Parteien zu finden und auf dem Tresen standen drei Wahlkabinen, damit jeder, der wollte, geheim wählen konnte. Zur Wahl standen alle Kandidaten und Parteien die sich zur Landtagswahl haben aufstellen lassen.

Die Stimmzettel werden in der Woche nach der Landtagswahl ausgezählt und anschließend in der Schule ausgehängt. Eine Veröffentlichung auf der Schulhomepage folgt!

Hättest Du es, hätten Sie es gewusst? Diese und weitere 44 Fragen mussten am Donnerstag, dem 4. Mai, die mehr als 35 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen beantworten, die sich dem Englischwettbewerb „The Big Challenge“, der großen Herausforderung, stellten

Organisiert von der Fachkonferenz Englisch unter der Leitung von Herrn Stucke, nahmen insgesamt gut 130 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Horn-Bad Meinberg  am Wettbewerb teil. In 45 Minuten mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrgänge 5-9 je nach Lernalter unterschiedliche Aufgabenblätter mit je 45 Fragen beantworten.

Gefragt wurde zum Beispiel nach den passenden Reaktionen in alltäglichen Situationen, nach geschichtlichen und anderen Besonderheiten der USA und Englands oder nach gebräuchlichem Vokabular,

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich im Vorfeld durch Übungen mit den Prüfungsaufgaben der letzten Jahre oder durch spielerische Vergleiche mit anderen Jugendlichen über die unentgeltliche Handy-App auf die Prüfung vorbereiten.

Die Antwortbögen werden bereits zentral ausgewertet und die Ergebnisse werden anschließend den Schulen zugeschickt – zusammen mit einer Vielzahl kleiner Preise für die Teilnehmer.

Die richtigen Antworten können die Schülerinnen und Schüler schon jetzt auf der Homepage www.thebigchallenge.com/de  einsehen. Hier sind auch viele Fotos aus ganz Deutschland vom Wettbewerbstag zu sehen, einige auch von unserer Schule.

Was passiert eigentlich, wenn ein Blitz in ein Gebäude einschlägt? Wie prüft man die elektromagnetische Verträglichkeit und Störfestigkeit von Bauteilen und Geräten? Diesen Fragen gingen am Montag, den 08.05.2017, die drei Physikkurse aus der Q1, begleitet von Frau Kleibrink, Herrn Cichon und Herrn Wellen, während einer Exkursion zur Firma Phoenix Contact GmbH & Co. KG in Blomberg, nach.

Nach einer Betriebspräsentation durch Mitglieder aus der Junior Business Unit der Firma wurden die Schüler in vier Gruppen mit jeweils einem Guide aufgeteilt. Jede einzelne Gruppe besichtigte verschiedene Produktionsprozesse in unterschiedlichen Betriebsgebäuden. Besonders hervorzuheben ist, dass die Guides Auszubildende beziehungsweise duale Studentinnen und Studenten waren und somit der Altersunterschied zu uns Schülerinnen und Schülern nicht allzu groß war. Das Highlight der Besichtigungstour war das TRABtech-Labor des Unternehmens, in dem unterschiedliche Bauteile auf ihre Verträglichkeit in Punkto Hochspannung getestet werden. Diese bewirkten bei den meisten nicht nur Staunen über die Kraft von Hochspannungen, sondern sie waren auch eine Lehre, im Alltag verantwortungsbewusster mit Geräten, die über eine Hochspannung verfügen können, umzugehen. Im Einzelnen sind uns Schülerinnen und Schüler verschiedene Experimente mit Hochspannungen vorgeführt worden, die das Team für uns vorbereitet hatte, von denen wir nur einige kurz schildern möchten.

Beim ersten Experiment im TRABtech-Labor zeigte uns ein Mitarbeiter die Auswirkung einer Hochspannung auf eine zwischen geschaltete Sicherung. Die Folge war, dass es zu einem lauten Knall und einer kleinen Explosion kam. Außerdem sprang die Sicherung heraus und war vollständig demoliert. Um diesem Problem, welches in den häufigsten Fällen durch einen Blitzschlag ausgelöst wird, entgegenzuwirken, stellt Phoenix Contact Blitzableiter her. Ein weiteres Experiment zeigte einen aus Kupfer bestehenden Ring, welcher um einen Stab auf eine Spule gelegt war. Nachdem diese Spule an einen Stromkreis angeschlossen wurde zerstörte der Ring die über ihm angebrachte Styroporplatte mit einer ungeheuren Kraft. Durch all die weiteren Versuche bekamen wir so einen exklusiven Einblick in die technische Arbeit im Unternehmen.

Insgesamt diente der Vormittag nicht nur der Vertiefung der im Unterricht erworbenen Kenntnisse der Elektrizitätslehre, sondern auch der beruflichen Orientierung. Resultierend lässt sich sagen, dass es eine sehr zu empfehlende Exkursion war, welcher einer guten Planung der Schule und natürlich des Unternehmens zu Grunde liegt. Wir bedanken uns im Namen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer der drei Physikkurse für diesen gelungenen praxisnahen Einblick in die Tätigkeiten des Unternehmens „Phoenix Contact“.

Bereits um 5:00 Morgens startete der Tag. Alle ins Auto und Abfahrt nach Stadtlohn, denn bereits um 8:00 Uhr mussten sich die Teams anmelden. Ein wenig verschlafen gingen alle den Aufbau des Roboters noch 100-mal durch, denn innerhalb 2 ½ Stunden musste der Lego Roboter ohne Bauplan wieder aufgebaut werden. Ebenfalls war in dieser Zeit auch das Feintuning des Programms inbegriffen.

Stress pur

Das Team

Um 9:15 war es dann soweit: Die erste Bauphase wurde gestartet. Stress pur und das nicht nur für die Teammitglieder, sondern auch für die außenstehenden Coaches, Wilhelm Hackl und Max Schmöker. Wie erwartet wurde der Roboter von unserem gut vorbereiteten Team rechtzeitig abgegeben. Und es ging zum Mittagessen. Währenddessen wurde unser Roboter sehr bestaunt, da er der größte und technisch aufwendigste Roboter beim Wettbewerb war.

Start frei

Endlich startet die erste von vier Runden. Nun wird sich zeigen, ob sich das 3-monatige Arbeiten, oft auch bis um 17 Uhr, gelohnt hat… Leider war das erste Ergebnis nicht so erfreulich: -10 Punkte und der letzte Platz. Das Deutschlandfinale rückt in weite Entfernung. Jetzt sind nur noch 60 Minuten verfügbar, um den Roboter wieder auf die richtige Spur zu bringen…

… und sein Roboter

Um sich etwas abzuregen wurde für die Zuschauer auch noch ein super Rahmenprogramm geboten. Zwei technische Universitäten aus den Niederlanden und das Biotechnikum, gefördert durch das deutsche Bildungsministerium, zeigten interessante Vorträge und Experimente. Ebenso konnte man sich von den Schülern der Realschule ein Schild mit einem Wunschnamen für nur einen Euro fräsen lassen.

Rund zwei

60 Minuten später waren dann alle gespannt, ob die zweite Umbauphase etwas gebracht hat. UND DAS HAT SIE! 125 Punkte und damit belegten wir in Gesamtwertung den 6. von 11 Plätzen.

In der dritten Runde übertrafen wir das noch einmal und holten 145 Punkte und kamen somit weiter nach vorne. Die Zwischenergebnisse wurden vor der letzten 4. Runde nicht veröffentlicht, damit die Spannung erhalten  bleibt.

Vierter und letzter Durchgang

Der vierte Durchgang lief dann wieder ein wenig enttäuschend: 0 Punkte. Jedoch gab es noch eine Chance unter die Besten zwei und somit ins Deutschlandfinale nach Schweinfurt zu kommen, weil nur die besten zwei Läufe gewertet wurden.

Finale???

Die Spannung steigt. Kommen wir ins Deutschlandfinale? Die Antwort: Nein! Hinter zwei niederländischen Teams landeten wir auf dem dritten Platz.

Mit kleinem Frust, aber auch mit Erleichterung und Stolz auf unsere Leistung, fuhren wir heimwärts und kamen um 22 Uhr in Horn an.

Was für ein Tag!

P.S. Ein großer Dank gilt auch unserem Begleitern, Fahrer und Vater, Friedrich Hackl.

Es hatte sich angedeutet! Nach ihren Saison-Auftakthöhen von 2,70m in Leverkusen und 2,75m in Horn sprang Lina Heine (Jahrgang 2005) aus der LG Lippe-Süd-Trainingsgruppe von Olaf Hilker beim Stabhochsprung-Festival in Soest exzellente 2,85m – neuer Westfalenrekord der Altersklasse W12! Und das ist wahrhaftig nicht ein „mal-ebenso“-Rekord. Die alte Bestmarke hatte seit 2007 Bestand und gehörte mit 2,84m Beveley Gyamfi vom USC Bochum.

Strahlende Augen gab es  in Soest auch bei Jannika Hoffinger (2002, W15). Mit ihrem 3,00m-Sprung (Saisonbestleistung) schaffte sie die Qualifikation für die Deutschen Schülermeisterschaften des Jahrgangs 2002, die am 12.August in Bremen stattfinden. Die notwendige zweite Qualifikationsnorm hatte Jannika bereits bei den lippischen Mehrkampfmeisterschaften in Blomberg zu Beginn der Saison erfüllt.

Über eine neue persönliche Bestleistungen konnte sich in Soest Jule Mühlenhof freuen: 3,10m. Mit 3,20m bzw. 2,70m bestätigten Moritz Eins (2003) und Svea Fischer (2004) ihre in Leverkusen gesprungenen Bestleistungen. Katalin Ammer (2002) schaffte 2,60m, Greta Heine (2005) übersprang 2,40m.

Manuel Davids Spezialdisziplin ist der Mehrkampf, und gleich bei seinen ersten Westfalenmeisterschaften stellte er sein Können unter Beweis. Bei den Blockwett-kämpfen Sprint/Sprung (100m, 80m Hürden, Weitsprung, Hochsprung und Speerwurf) in Paderborn holte er sich die Bronzemedaille! Seine besten Leistungen: 100m in 12,90sec, 5,20m im Weitsprung und 1,53m im Hochsprung.

Kleines Fotopotpourri

• Dreifachsieg für die W15-Springerinnen der LG Lippe-Süd beim Stabhochsprung-Festival in Soest. Platz 1 und Quali für die Deutschen: Jannika Hoffinger. Die Plätze 2 und 3 gingen an Katalin Ammer und Sina Schäfers (Sekundarschule). Foto: Sonja Hoffinger
• 2,85! Lina Heine springt in Soest Westfalenrekord der Altersklasse W12. Foto: Ulrich Fassbender
• Siegerehrung in Soest für (v.l.) Lina, Greta und Svea mit Gina Lückenkemper. Gina ist eine der aktuell besten deutschen Sprinterinnen. 2016 war sie Deutschlands Nr. 1 über 200m in 22,67sec, Nr.2 über 100m in 11,04sec. Mit der 4x100m-Nationalstaffel gewann sie bei der EM in Amsterdam Bronze und wurde bei Olympia in Rio 4.. Gina stammt aus Soest. Heute startet sie für die LG Olympia Dortmund. Foto: Dirk Gantenberg
• Die LG Lippe-Süd-Mehrkämpfer/innen der Jahrjänge 2002 und 2003 mit Manuel David (2.vr.), Astrid Schillmann und Jannika Hoffinger (1. und 2. v.r). Foto: Sonja Hoffinger