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Voller Energie – das Landleben zwischen Spezialisierung, Automatisation und Energiewende

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Am 03.07.2019 besuchte der Erdkunde Grundkurs der Q1 (inzwischen Q2) zusammen mit Herrn Stucke sowohl den Hühnermastbetrieb von Herrn Wolf, als auch die Biogasanlage Nordhagen, betrieben von Herrn Hüllmann, in Delbrück.

Zunächst wurden wir in Nordhagen freundlich von Herrn Hubertus Hüllmann empfangen. Die Hofstelle Hüllmann im Delbrücker Stadtteil Nordhagen besteht schon seit mehreren Jahrhunderten. Zunächst als traditioneller Mischbetrieb geführt, wurde 1985 ein größerer Milchkuhstall unter der elterlichen Leitung erbaut. Später, noch vor der Übernahme des Betriebes durch Sohn und heutigen Eigentümer, Hubertus Hüllmann, spezialisierte man sich auf die Schweinemast. Diese wurde 2018 aufgegeben. Am Standort in Nordhagen werden die Schweinestallungen nun von einem Pächter bewirtschaftet. Zwischen 2011 und 2015 kam das Standbein Energieproduktion auf Basis von Biogas hinzu, das heute, neben diversen Lohnunternehmungen und der Futter- und Brotgetreideproduktion, die Haupteinnahmequelle des Familienbetriebs darstellt.

Zum ersten Exkursionsstandort ging es dann gemeinsam mit Herrn Hüllmann zum nur wenige Kilometer entfernten Betrieb von Herrn Wolf. Christoph Wolf, 29, gewährte uns dort einen Einblick in die Aufzucht der rund 29.500 Kikok Hühner (14/m²) , die gleichzeitig in seinem Stall gemästet werden. Bei konventioneller Mast wären hier bis zu 42000 Tiere (20/m²) eingestallt. Er klärte uns dazu noch über die Besonderheiten dieser und seiner weiteren Anlagen auf. Die Küken, welche bei ihm auf einer Grundfläche von 2100m² nach den Standards der Handelsmarke „Kikok“ aufgezogen werden und aus Kloppenburg geliefert werden noch bevor sie geschlüpft sind, wachsen langsamer als konventionelle Hühner, da sie lediglich eine Tageszunahme von 50-53g haben. Das führt zu einem gegenüber der konventionellen Mast zu einem ausgewogenerem Wachstum von Fleisch und Skelett der Tiere.

Aus dem Besucherraum lassen sich sowohl die Tiere, welche später danach bezahlt werden, wie gut die Füße sind, als auch der Boden, welcher mit Strohpellets ausgelegt ist und das ganze Versorgungsleitungssystem des Stalles sehen.

Moderner Geflügelstall mit 14 „Kikok“ Tieren/m²

Gefüttert werden die Tiere mit Maisfutter, welches zu 50% aus Mais besteht und ansonsten aus Soja, Weizen und anderen Bestandteilen. Die Futterschalen verfügen außerdem über einen Sensor, sodass gewährleistet ist, dass die Kikok Hühner jederzeit genug Futter zur Verfügung haben. Außerdem steht den Hühnern pro Quadratmeter ein Beschäftigungszylinder zur Verfügung, welcher alle zwei Tage mit Stroh wieder aufgefüllt wird. Für ausreichendes Trinken ist durch eine Wasserleitung gesorgt, welche aus Hygiene und Gesundheitsgründen angepickt werden muss, damit Wasser aus ihr kommt. Pro Tier wird hierbei mit einem Verbrauch von 8l Wasser und 5kg Futter für die Zeit gerechnet, bis sie zum nahegelegenen Schlachthof, welcher ein Vertragspartner des Betriebes ist, abtransportiert werden.

Automatisierte Fütterung

„2% der Hühner sterben auf natürliche Weise schon bevor sie abtransportiert werden. Das ist aber ein natürlicher Wert “, erklärte uns Herr Wolf. Großen Wert legt Herr Wolf zudem auf die Gesundheit und Ordnung in seinem Stall; seine Aufzucht ist und muss nach den „Kikok“-Standards auch zu 100% antibiotikafrei sein. Wenn der Tierarzt, welcher einmal pro Durchlauf die Tiere untersucht, feststellt, dass die Kikok Hühner behandelt werden müssen, so werden sie nur noch als konventionelle verkauft. Um gewährleisten zu können, dass sich Infektionen oder ähnliches innerhalb des Stalles nicht verbreiten, betritt Christoph Wolf diesen nur in OP-Kleidung und geht dabei „von den Jüngsten zu den Älteren und von den Gesunden zu den Kranken“. Hinzuzufügen ist weiterhin, dass während des inzwischen 5 jährigen Bestehen des Stalles glücklicherweise noch nie Antibiotika eingesetzt werden mussten.

Für eine angenehme Klimatisierung des Stalles sorgt eine Zuluft-Anlage, welche durch die Außentemperatur gesteuert wird. Sie sorgt dafür, dass der Stall an heißen Tagen durch Wasserdampf abgekühlt wird, wodurch eine Abkühlung von bis zu 8°C hergestellt werden kann. Die durchschnittliche Raumtemperatur beträgt im Sommer 34°C. Damit es nicht zu kalt wird, ist der gesamte Stallboden mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, sodass auch im Winter eine Temperatur von 29°C nie unterschritten wird. Um sicher zu stellen, dass die Anlage nicht ausfällt, verfügt sie über einen Alarm, wie auch der Rest des Stalles.

Der Mist des Stalles wird an Herrn Hüllmann geliefert, der nicht nur eine Biogasanlage und einen Bauernhof in der Nachbarschaft betreibt, sondern uns später auch einen Einblick in diese gewähren sollte.

Nach 45 Tagen, sowie erneut nach 50 Tagen werden die Tiere, mit einem Schlachtgewicht von 2,6kg, in die 3km weit entfernte Schlachterei Borgmeier transportiert. Das Verladen in den Lkw nimmt 3-4 Stunden in Anspruch, da immer 10-20 Tiere in eine Art Schublade gebracht werden erklärte uns Herr Wolf. Pro Stall werden insgesamt 5 Lkw benötigt. Sind die Tiere in der Schlachterei angekommen, so werden sie auf einem Förderband mit Gas betäubt, bevor sie innerhalb von 5 Schritten einschlafen. Später wird das Filet für 8€/kg an der Ladentheke verkauft.

Für die Zukunft möchte Christoph Wolf das Ziel verfolgen weiterhin und möglichst überall Kikok zu züchten, da er persönliche diese Weise am besten findet. Außerdem würde er gerne an diesem Standort ein BHKW für das Heizen des Stalles aufstellen lassen.

Nach dem Besuch der Hähnchenaufzucht ging es für uns zurück zu Herrn Hüllmann, welcher uns daraufhin ausführlich seinen Hof mit der Biogasanlage zur Strom- und Wärmeerzeugung zeigte und erneut einige Fragen klärte.

Herr Hüllmann wuchs auf dem Hof seiner Eltern auf, welche nach der ersten Spezialisierung und dem Stallbau in den 1980er Jahren mit 38 Milchkühen ihr Geld verdienten. Da er viel Zeit mit seinen Eltern verbrachte und immer mitlief, war ihm bereits im Alter von 5 Jahren klar, dass er ebenfalls Landwirt werden möchte.

1994 starteten seine Eltern dann die Schweinemast mit 800 Mastplätzen. Zu dem Zeitpunkt war Herr Hüllmann bereits 17 Jahre alt und absolvierte eine zweijährige Ausbildung zum Landwirt, wonach er in Soest Agrarwissenschaft studierte. Zwischendurch wurde der Gebäudeteile des Nachbarhofs ebenfalls gepachtet, um eine Ferkelhaltung von ca. 600 Tieren möglich zu machen.

Mit dem Tod seines Vaters und dem Ende des Studiums im Jahr 2002 entschloss er sich dann, die Milchvieh Haltung einzustellen. Damals bewirtschaftete er 80 Hektar Land, heiratete. Herr Hüllmann erzählte uns auch, dass er sich sehr für erneuerbare Energien interessiert und auch, dass die Situation zu dem Zeitpunkt sehr angespannt war, da der Betrieb gerade so über die Runden gekommen ist und es für die nächste Generation vermutlich nicht mehr gereicht hätte. Zunächst installierte er so auf den Stallungen des Betriebs Fotovoltaikanlagen.

Im Jahr 2004 überlegte er dann zusammen mit einem Nachbarn einen Schweinestall zu pachten und außerdem weitere Fotovoltaikmodule zu kaufen. Mit der Zeit wurde jedoch Biogas immer mehr zum Thema, sodass er sich mehrere Anlagen anschaute und beschloss, dass dieses Konzept gut zu seinem Betrieb passe. Herr Hüllmann startete in 2005 mit einer Anlage von 300KW elektrische Leistung, erhöhte aber schon bald auf 600KW.

Blick auf die Zipfelmützen der Gärbehälter der „Biogas Nordhagen“

Zu der Zeit, als es darum ging, an das Netz angeschlossen zu werden und das Genehmigungsverfahren durch zu kriegen, herrschte viel Aufregung. Zum einen war da die „Vermaisung“ der Landschaft ein Thema und es gab in der regionalen Presse Einiges an Gegenwind. Zum anderen war klar, dass man bis Ende des entsprechenden Jahres am Netz sein musste, um bestimmte, im EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) Gratifikationen für den Stromverkauf zu bekommen. Mit ein paar Kniffen und Tagen ohne Schlaf gelang es schließlich und der Betrieb konnte ans Netz gehen. „es war damals schon recht schwierig, alle baurechtlichen und zulassungsrechtlichen Bedingungen für den Betrieb einer Biogasanlage zu erfüllen. Heute ist es jedoch noch viel anspruchsvoller und umständlicher geworden, einen Bauauftrag dieser Art durchzukriegen“, so Herr Hüllmann rückblickend.

Herr Hüllmann vor dem Herz einer Biogasanlage, dem BHKW Motor. Er verbrennt Biogas und wandelt die darin enthaltene Energie in Elektrizität und Wärme um.

Nachdem 2017 der bislang letzte Gärbehälter gebaut wurde, welchen sich unser Kurs näher anschauen durfte, ging 2018 ein großer ackerbaulicher Betrieb Pleite, da die Ernte nicht kostendeckend ausgefallen war. Diesen kaufte die Familie, zusammen mit den angepachteten Flächen. Dies war ein wichtiger Schritt um zum einen die Versorgung mit landwirtschaftlichen Rohstoffen für die Anlage sicher zu stellen, als auch dafür, ausreichend Ausbringungsflächen für die Gärsubstratreste, die einen sehr guten Dünger darstellen, zu haben.

Herr Hüllmann vor der automatischen „Fütterung“ (Befüllungsanlage der Gärbehälter). So gelangen die NaWaRos (nachwachsende Rohstoffe) in die Gärung.

Das EEG sichert die Einkünfte für genau 20 Jahre ab Zulassung einer Anlage. Danach ist kreatives, nachhaltiges und wirtschaftlich sinnvolles Unternehmertum gefordert. Daher denkt Herr Hüllmann schon jetzt an die Zeit nach der EEG-Förderung nach und beschäftigt sich unter anderem mit der Erzeugung von Wasserstoff aus elektrischer Energie als Treibstoff, sowie einer Aufbereitungsmaschine für Biogas, um es als Erdgasäquivalent in das öffentliche Gasnetz einspeisen zu können. Auch die Windkraft sei eine Überlegung wert, so Herr Hüllmann.

Wir bedanken uns recht herzlichen bei Herrn Wolf und Herrn Hüllmann, dass sie uns einen Einblick in Ihre Unternehmen gewährt haben und offene Fragen beantworteten!

  • Text: Charleen Brinkmann
  • Fotos: Magnus Platena

Elternbrief Schuljahr 2019/2020

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Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,

die ersten Wochen des Schuljahres liegen hinter uns. Mittlerweile ist das Schülerbetriebspraktikum der neunten Klassen beendet und unsere Sechstklässler sind ebenso wohlbehalten von Norderney zurück wie unser Abiturjahrgang (Q2) von seiner Studienfahrt nach Prag.

Für unsere in den drei fünften Klassen aufgenommenen 72 Schülerinnen und Schüler, davon 30 Jungen und 42 Mädchen, ist dies das erste Schuljahr am Gymnasium. Sie sind nun der zweite Jahrgang im neunjährigen Bildungsgang (G9).  

Die Wahlen für unsere schulischen Mitwirkungsgremien (Schul- und Lehrerkonferenz, Schulpflegschaft, Schülervertretung, Steuergruppe und Eilausschuss) sind abgeschlossen. Gewünschte Ansprechpartner/innen finden sich in diesem Rundbrief. Zusätzlich verweisen wir auf unsere Homepage – immer eine sehr gute Nachrichtenquelle für Termine und für alles, was so los ist in unserem Schulleben. Auf unserer Homepage finden Sie/findet ihr ebenfalls den aktualisierten Geschäftsverteilungsplan.

Wir wünschen Ihnen/Euch allen, dass dieses Schuljahr ein persönlich glückliches und ebenfalls ein für die zukünftige Entwicklung unseres Gymnasiums erfolgreiches Jahr werden wird. Übrigens: Zum Ende dieses Schuljahres werden wir im Sommer 2020 unser 25jähriges Bestehen feiern, ein ‚Vierteljahrhundert‘ Gymnasium Horn-Bad Meinberg.

Willkommen heißen wir auch sieben Schülerinnen und Schüler, die von anderen Schulen in unsere gymnasiale Oberstufe gewechselt sind. Rund 15 Jugendliche gehören bei uns für zwei Jahre einer internationalen Sprachfördergruppe an und werden auf das deutsche Schulsystem vorbereitet. Entsprechend ihrer Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte wechseln sie nach zwei Jahren jeweils in den Regelunterricht zumeist anderer weiterführender Schulen, in ein Ausbildungsverhältnis oder zum Berufskolleg. Immerhin sieben Schülerinnen und Schüler konnten aus den in den vergangenen Jahren gebildeten zweijährigen  Internationalen Klassen ihre Schullaufbahn am Gymnasium fortsetzen.

An unserem Gymnasium werden aktuell 635 Schülerinnen und Schüler von 65 Lehrkräften mit unterschiedlichen Stundendeputaten regulär unterrichtet, davon elf  Referendarinnen und Referendare. Unsere Schule stellt überregional zwei Personen als Fachleiter/in für die Lehrerausbildung.

In personeller Hinsicht gibt es in unserem Kollegium folgende Veränderungen: Herzlich willkommen heißen wir in unserer Schulgemeinschaft Herrn Boos, der kürzlich aus dem Rheinland nach Lippe umgezogen ist. Herr Boos unterrichtet die Fächer Erdkunde, Deutsch und Sport. Frau Schalk, die uns bereits im vergangenen Schuljahr im Fach Kunst sehr unterstützt hatte, wechselte nun dauerhaft an unser Gymnasium. Frau Ebert (Ku,F) und Frau Bechthold (M,Sp) befinden sich weiter in Elternzeit. Herr Betzinger unterstützt uns als Pensionär immer noch im Fach Katholische Religionslehre. Herr Wickemeyer (Bi,Ch) war nur kurz als Vertretungslehrer an unserem Gymnasium. Wir freuen uns für ihn, dass er nun eine feste Stelle an einer Gesamtschule gefunden hat. Schnellstmöglich sind wir bestrebt die Lücke in den Fächern Chemie und Biologie zu schließen. Obwohl es gegenwärtig an Gymnasien in Ostwestfalen-Lippe keine festen Stellenzuweisungen gibt, gelang uns die Freigabe zur Ausschreibung einer vollen langfristigen Vertretungsstelle. Wir gehen davon aus, dass wir die Vertretungsstelle noch vor den Herbstferien besetzen können.

Eure/Ihre Ansprechpartner sind für die Oberstufe Herr Wellen (10-12), für die Mittelstufe (7-9) Frau Glinka und Herr Schmidt für die Erprobungsstufe (5+6). Herr Morawietz koordiniert den Bereich der didaktischen Schulentwicklung. Im Schulsekretariat sind Frau Raczak und Frau Oetting Ihre/Eure Ansprechpartnerinnen, per Mail unter sekretariat@gym-hbm.de erreichbar, telefonisch unter der Telefonnummer 05234-820403.

Uns sind folgende Schulentwicklungsvorhaben sehr wichtig, insbesondere

  • Unterrichtsentwicklung und –Qualität mit dem besonderen Schwerpunkt des fächerübergreifenden Lernens sowie der individuellen Begabungsförderung (Mehr Lernzeiten für Vertiefung, Wiederholung, Festigung, Projektarbeit, Exzellenz- und Begabungsförderung, positives Leistungsverständnis)
  • Gute und Gesunde Schule‘ (Stichworte: Anerkennungskultur und Förderung der Schulgemeinschaft, Sportabzeichen, Umwelt- und Gesundheitserziehung, Suchtprävention, reflektierte Mediennutzung, Soziales Lernen, Verbraucherbildung, Naturnaher Schulraum). 
  • Weitere Querschnittsbereiche:   
  • Musikalischer Schwerpunkt (Bläser-/Streicherklassen, Bigband, Jugendorchester, Pop-Chor und Kinderchor/Singschule) sowie (Inter)Kulturelle Bildung
  • Demokratie lernen und leben (‚Jugend debattiert‘, Schülervertretung, Klassenrat, Übernahme von Verantwortung und Mitentscheidung, z.B. in der paritätisch besetzten Steuergruppe uvm.)
  • Studien- und Berufsorientierung (StuBo)
  • Ökonomische und Verbraucherbildung
  • Medienbildung- und Erziehung
  • Weiterentwicklung der Raum-  und Renovierungsbedarfe mit Blick auf den neunjährigen Bildungsgang
  • Individuelle Förderung und Beratung (zwei ausgebildete Beratungslehrkräfte und mittlerweile sieben(!) Lehrkräfte mit zertifizierter Ausbildung im Lerncoaching.)

Ausdrücklich möchten wir Sie/Euch wieder zur Mitwirkung in den Gremien, z.B. Fachkonferenzen, Schulpflegschaft, Schülervertretung, Steuergruppe und Schulkonferenz einladen und ermutigen. Dort werden u.a. die oben aufgeführten Themen vertiefend beraten und wichtige Weichen für unsere Schulentwicklung gestellt. Bei Interesse zur Mitarbeit bitte bei der Schulleitung melden.

Natürlich wollen wir uns auf bisherigen Erfolgen und positiven Rückmeldungen nicht ausruhen und nehmen kritische Anregungen gerne auf! Wir möchten mit Ihrer/Eurer Hilfe unsere Schule und den Unterricht weiter verbessern, Überflüssiges streichen und sind für konstruktive Ideen dankbar. Diskussionen und Debatten beleben das Schulleben. Für Ihre/Eure innovativen Vorschläge und ebenso für ein kritisches Feedback sind wir selbstverständlich als Schulleitung offen, dabei entscheidungsorientiert.

Unsere Schulsozialarbeiterin Frau Ines Braun, ist zu regelmäßigen Zeiten in ihrem Büro (Raum 234) oder nach Vereinbarung über die Mail-Adresse braun@gym-hbm.de und die folgende Telefonnummer für Schüler und Eltern erreichbar: 0152 524 58701 Auch am Elternsprechtag ist Frau Braun durchgängig und ohne feste Terminvergabe im Raum 234 erreichbar.

Unser Schulhof, so manches originelle Projektvorhaben, viele Schulveranstaltungen und unsere vielfältigen Angebote z.B. im naturwissenschaftlichen, medialen, kulturellen und im sprachlichen Bereich wären überhaupt nicht denkbar ohne das enorme Engagement und die finanzielle Unterstützung durch unseren Förderverein. Bitte unterstützen Sie ihn und damit uns alle durch Ihre Mitgliedschaft (Beitrittsformulare sind im Sekretariat erhältlich, finden sich im Schulplaner oder sind über unsere Homepage abrufbar).

Die Mittagspause dauert 60 Minuten. Bitte nutzen Sie/nutzt die Mensa in der Mittagspause nur dann, wenn wirklich ein Essen vorbestellt ist, damit Plätze nicht blockiert werden. Ebenso sollten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe besser in der zweiten Pausenhälfte die Mensa aufsuchen, wenn der ‚Ansturm der Jüngeren‘ sich gelegt hat. Wir haben unsere Aufsichten seit dem vorletzten Schuljahr mit Blick auf die Mensa noch einmal verstärkt und den wöchentlich wechselnden ‚Pickdienst‘ ebenfalls auf die Mensa ausgedehnt.

Die kostenlose (!) Hausaufgabenbetreuung ist ab sofort wieder eines von zahlreichen Angeboten, die wir mit unserem schuleigenen Verein „Mittag in Horn e.V.“ auf den Weg bringen konnten. Mit Hilfe von Landesmitteln können wir im AG- und Übermittagsbereich Schüler/innen der Sekundarstufe I zusätzliche Betätigungsfelder u.a. in den Bereichen Kochen, WIR-AG, Leichtathletik, Kreatives Gestalten, Roboter- AG und LEGO-Mindstorms, Musik- und Sport bieten sowie die Möglichkeit zum Erwerb von Sprachzertifikaten eröffnen. Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Schulverwaltungsassistentin Frau Alexandra Eydt. Sie ist im Raum 234 oder unter ihrer Mail-Adresse eydt@gym-hbm.de  erreichbar und ebenfalls für das Selbstlernzentrum (SLZ) verantwortlich.

Über die wesentlichen schulrelevanten Neuigkeiten und Termine werden wir Sie weiter nicht nur in der Papierform und in den Gremien unserer Schule informieren. Unsere Homepage  www.gym-hbm.de ist unseres Erachtens ein ausgezeichnetes Informationsangebot. Empfehlenswert ist für Eltern, Schüler und Lehrer ebenfalls die Webseite des Ministeriums für Schule und Bildung(MSB)  www.schulministerium.nrw.de.

Wieder können in diesem Schuljahr Schließfächer zum Preis von € 18,- pro Schuljahr angemietet werden. Für den Schlüssel wird eine Pfandgebühr von €  5,- erhoben. Ab sofort können die Fächer in den großen Pausen bei unserem Hausmeister, Herrn Schönlau, angemietet werden.

Wie jedes Jahr unser Appell an alle Autofahrer/innen: Fahren Sie bitte besonders im schulischen Umfeld sehr vorsichtig, damit wie bisher Unfälle vermieden werden können. Wenn Sie als Eltern Ihre Kinder zur Schule bringen, dann achten Sie bitte darauf, dass der Parkplatz nicht bereits an der Einfahrt blockiert wird. Oberstufenschüler sollten bitte auf die Parkplätze unterhalb der Bushaltestelle ausweichen, damit Gäste einen Parkplatz finden können. Unbedingt in der dunklen Jahreszeit Reflektoren an der Kleidung anbringen. Bei etwaigen Busproblemen bitte das Formular aus dem Servicebereich unserer Homepage herunterladen, ausfüllen und im Sekretariat abgeben, damit wir Ihre/Eure Anliegen schnell an den Schulträger und damit an die für die Schülerbeförderung zuständigen Unternehmen weiterleiten können.

Eine wichtige Bitte an alle am Schulleben Beteiligten: Lesen Sie/Lest bitte die von Schülern, Eltern und Lehrern gemeinsam verantwortete Schul- und Mensaordnung in gewissen Abständen aufmerksam durch! Nach dem Schulgesetz herrscht auf dem gesamten Schulgelände ein striktes Rauchverbot. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Verpackungsmüll in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern sollte für Besucher eines Gymnasiums selbstverständlich sein. Ohne schriftlich im Sekretariat hinterlegte und von der Schulleitung genehmigte Erlaubnis der Eltern ist in den Mittagspausen eine Entfernung vom Schulgelände auch aus versicherungsrechtlichen Gründen für nicht volljährige Schüler nicht gestattet.

Ihnen und Euch herzliche Grüße
Peter Pahmeyer und Alexandra Nolte
(Schulleitung)

So sehen Sieger aus …

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Das Gymnasium Horn-Bad Meinberg bzw. deren Fachschaft Sport war in diesem Jahr Ausrichter der Vorrunde der Kreismeisterschaften der Wettkampfklasse III im Fußball. Gemeldet waren neben den Fußballern unserer Schule die Mannschaften der Sekundarschule Horn und des Stadtgymnasiums Detmold.

Das Team um Trainer Akman

Trotz des jünstens Kaders und starker Gegner „haben wir uns durch unseren starken Teamgeist und individueller Klasse“, so der betreuende Lehrer Herr Akmann, den Sieg des Turniers geholt und damit die Qualifikation für die nächste Runde geschafft. Nach Startschwierigkeiten gegen das Stadtgymnasium Detmold (3:3) konnte die Sekundarschule mit 3:0 geschlagen werden. 

Nicht nur spielerisch machte die Mannschaft Eindruck, sondern auch wegen der neu eingeweihten Trikots, für die an dieser Stelle ein herzlicher Dank an den Förderverein geht.

Unsere Leichtathleten: Stark im Team!

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Sechs Jungs der Jahrgänge 2006/2007 bilden das U14(unter 14 Jahre)-Team der LG Lippe-Süd. Drei der Athleten sind Schüler unserer Schule, und da darf/sollte man schon einmal über einen tollen Erfolg dieses Teams berichten.

Zum Abschluss der Sasion 2019 standen in Lage die westfälischen Mannschaftemeisterschaften auf dem Programm. In der Meldeliste rangierte das LG-Team auf Platz 3. Nach sieben Disziplinen (75m, 60 Hürden, 800m, 4×75-Staffel, Ballwurf, Hoch- und Weitsprung) war das Team WESTFALENMEISTER – vor den Jungs von der LG Olympia Dortmund und dem Team des TV Wattenscheid. Und das sind in der westfälischen Leichtathletikszene ja nun wahrhaftig keine kleinen Klubs.

Gerrit Schäfers, Thorsten Schillman und Lasse Westpahl sind die Jungs unserer Schule, die dem LG-Team angehören. Mit ihnen als „Fundament“ lässt sich im nächsten Jahr sicherlich ein gutes Team für die Kreismeisterschaften der Schulen „bauen“. Zum LG-Team gehören außerdem Ole Herlemann (HVG Blomberg), David Husemann (RS Steinheim) und Tristan Kolke (Grabbe Detmold).

  • Foto: Karin Herlemann
  • Text: Wilfried Starke

Jubiläumskonzert der BigBand mit Ehemaligen

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Unsere Schule wird 25! Zu diesem Anlass plant die BigBand des Gymnasiums Horn-Bad Meinberg ein Konzert mit Highlights aus den Programmen der vergangenen Jahre seit ihrem Bestehen.

Das Besondere

Wir möchten gern ehemalige Mitglieder einladen mitzuwirken! Einige der Stücke haben Sie vielleicht selbst schon mitgespielt, anderes wird neu für Sie sein. Wenn Sie also Lust und Zeit haben, Ihr Instrument zu (re)aktivieren, sich in einer intensiven Probenphase gemeinsam mit den jetzigen Mitgliedern auf das Konzert vorzubereiten und zum Abschluss dann im Kurtheater aufzutreten, fänden wir das sehr schön.

Die Termine

  • Proben jeweils von 10 – 13 Uhr und 14 – 16 Uhr im Gymnasium am
    • Donnerstag, 21.05.,
    • Freitag, 22.05., und
    • Samstag, 23.05.2020
  • Generalprobe am Sonntag, 24.05., 10 -13 Uhr, im Kurtheater
  • Konzert am Sonntag, 24.05., 19:00 Uhr, im Kurtheater

Möchten Sie dabei sein?

Dann melden Sie sich bitte bis zum 31.01.2020 per mail bei mir (rieke@gym-hbm.de). Geben Sie Ihr Instrument und eine postalische Adresse an, damit ich Ihnen die Noten zuschicken kann. Sprechen Sie selbst gern weitere Ehemalige an, zu denen Sie noch Kontakt haben. Und sollten Sie zu den „ganz Alten“ gehören, die zu der Zeit aktiv waren, als die BigBand noch Combo hieß, sind Sie natürlich genauso herzlich eingeladen – ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Ihnen allen!

Ansprechpartner: Herr Rieke

Neues Veranstaltungsformat: MensaKultur startet am 10. Oktober!

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Wir freuen uns sehr auf den allerersten Durchgang des neuen Veranstaltungsformates MensaKultur, das ab jetzt immer kurz vor den Herbstferien in der Mensa stattfinden soll.

Es ist auch für uns spannend, so etwas auf dem Schulgelände durchzuführen. Es laufen zurzeit viele Vorbereitungen dafür, zum Beispiel die Ausleihe eines Klaviers und einer lichttechnischen Ausstattung, die Aktivierung einer Schüler-AG für die Tontechnik und die Plakatgestaltung in der Fachschaft Kunst. Auch müssen an dem Tag der Veranstaltung die Tische und Stühle in der Mensa weg- bzw. umgeräumt werden und die Bühne aus den Podestteilen aufgebaut werden.

Das Programm, das ca. eine Stunde dauert, enthält ganz verschiedene Beiträge, vom Klavier solo und einem Klarinettenduo über einen eigenen Song und eigene Texte, die vorgetragen werden, bis zu Gesang mit Klavierbegleitung, Schauspiel und Tanz, also eine Mischung von Kreativität, Musikalität und Performance, die das Schulleben sehr bereichert.

Die Karten für die Veranstaltung sind kostenlos und ab Montag (30.09.2019) im Sekretariat erhältlich. Dort liegt auch eine Liste der Mitwirkenden bereit, sodass für sie auf jeden Fall Karten zur Verfügung stehen.

  • Text: Frau Schlegel
  • Ansprechpartnerin: Frau Schlegel

Glücklich sein, ist das neue Schön! – ehemaliges Model und Geschäftsmann klären auf

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Etwas ganz Besonderes wurde der diesjährigen Jahrgangsstufe 7 am Suchtpräventionstag zuteil: Kera Rachel Cook und Robert Deiß von choosenow besuchten unser Gymnasium.

Sie boten zwei verschiedene Workshops an. Der Workshop für die Mädchen lautete „Hungern war gestern“, „Selbstbewusstsein statt Muskelkraft“ hieß er für die Jungs.

Auf Grundlage eigener Erlebnisse regten die Referentin und der Referent an, sich selbst wieder besser annehmen und schätzen zu lernen sowie den Blick stärker auf innere Werte zu richten. Dank anschaulicher Beispiele aus den Medien wurde den Jugendlichen ein anderer Blick auf unsere gesellschaftlichen Schönheitsideale eröffnet, der helfen soll, sich mit den medial verbreiteten Botschaften kritisch auseinanderzusetzen und einen persönlichen Abstand zu ihnen zu entwickeln.

Aus der Medien AG wird…

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…die Video Editing AG, Homepage AG und Office AG!

Das war die Idee der Mitglieder der ehemaligen „Medien AG“, die nun die Leitung der drei neuen AGs im Rahmen der Übermittagsbetreuung übernommen haben. Alle drei AGs drehen sich um das Thema MEDIEN.

Du interessierst dich für das Schneiden von Videos, wolltest schon immer mal unsere Schulhomepage bearbeiten oder benötigst Hilfe beim Erstellen einer Powerpoint-Präsentation? Ganz egal was es ist, in diesen AGs bist du gut aufgehoben. Wenn Du dich für eine dieser interessierst, melde Dich einfach im Selbstlernzentrum bei Frau Eydt. oder komm direkt zu den angegebenen Zeiten zur AG! Genauere Infos dazu im Folgenden:


„Fridays for Future“ geht auch so: Schüler diskutieren mit Klima-Experten

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In Kooperation mit der Agentur „Get People“ aus Bad Salzuflen fand am Freitag, den 4. Oktober, zum ersten Mal ein Schüler-Klimagipfel in der Mensa statt. Der Radio Lippe-Moderator Christopher Deppe führte durch interessante zwei Stunden, die gespickt waren mit Informationen, Standpunkten und Antworten auf dringende Fragen. Das Interesse der anwesenden 70 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe war groß und die Plenumsdiskussion am Ende der Veranstaltung zeigte, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich kritisch mit dem Thema Klimawandel befassen.

Informieren, mitdiskutieren, Meinung bilden, handeln!

Zuerst diskutierten Hannah Leifer (Q1), Katalin Ammer (Q2), Alexander Vogt (Q1) und Jan Lippemeier (Q2) unter der Leitung von Stephanie Heuwinkel (Q2) „Was können wir tun?“ und stellten kontrovers dar, wie erfolgreich eine CO2-Steuer sein könnte und welche Rolle der Öffentliche Personennahverkehr in Zukunft spielen sollte. Die Podiumsdiskussion wurde mit Unterstützung von Ahmad Safaie (Q2), Robin Fischer (Q2) und Lotta Sawatzki (EF) vorbereitet und verdeutlichte allen Anwesenden, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, den Klimawandel zu stoppen. Darauf folgte ein Vortrag von Carsten Fichter, der Professor für Windenergie, Energiewirtschaft und Speicherung am Institut für Windenergietechnik der Hochschule Bremerhaven ist. Er erklärte sehr anschaulich, welchen Schaden der Klimawandel bereits jetzt angerichtet hat und welche Folgen es für Deutschland und die Welt haben werde, wenn die Energiewende nicht schnell und konsequent umgesetzt werde. Die Energiegewinnung der Zukunft muss mithilfe von Wind und Sonne erfolgen. Unseren Konsum müssen wir verändern. Die oft geäußerte Forderung nach Verzicht demotiviere, meint Professor Fichter, und es sei sinnvoller, das individuelle Konsumverhalten zu reflektieren und machbare klimafreundliche Alternativen auszuprobieren.

Kleine Schritte sind besser als keine

Dies unterstützte auch der Experte Uwe Hofer von der Energieagentur NRW, der in der anschließenden Podiumsdiskussion auf Nachfrage eines Schülers erläuterte, dass es viel zu teuer sei, sich eine Windkraftanlage in den eigenen Garten zu stellen, man sich aber zum Beispiel mit einem kleinen finanziellen Betrag an Genossenschaften beteiligen könne, die bereits Windkraft- oder Photovoltaikanlagen betreiben.

In der Diskussion mit allen Schülerinnen und Schülern wurden viele Fragen sachkundig durch die Experten beantwortet. Im Feedback zu der Veranstaltung wurde dennoch geäußert, dass die Zeit zu knapp war, sich über weitere Themen zu informieren und zu diskutieren. Daher ist geplant, eine Veranstaltung dieser Art schon bald zu wiederholen.

Wir bedanken uns bei den oben genannten Schülerinnen und Schülern der Podiumsdiskussion, Markus Tenkhoff von der Agentur „Get People“, Professor Carsten Fichter, Uwe Hofer und dem Radio Lippe Moderator Christopher Deppe.

  • Artikel verfasst von Frau Glinka
  • Die Aufnahme von der Veranstaltung und die Interviews finden Sie hier!

Hier Stimmen von Beteiligten:

Ich fand den Klimagipfel gut organisiert und denke wir hatten sehr fähige Experten. Wir haben viele Schülerinnen und Schüler dort erreicht und die haben sich gut beteiligt. Ich finde so einen Schülerklimagipfel sollte man auf jeden Fall nochmal machen und dann auch Schülerinnen und Schüler aus den unteren Stufen mit einbeziehen.

Alexander Vogt (Q1)

In der Vorbereitung für den Schülerklimagipfel habe ich mein bereits vorhandenes Wissen noch erweitern können und ich hatte die Möglichkeit, mir eine präzisere Meinung mit genauen Forderungen an die Politik bilden zu können. Die Diskussion selber hat mich dabei ebenfalls weitergebracht. Der Vortrag des Professors hat viel Wissen zur Energiewende vermittelt und war interessant anzuhören. Ich finde der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt, allein weil jetzt vielleicht ein paar der Zuhörer einige kleine Aspekte in ihrem Leben ändern wollen und für die Thematik sensibilisiert sind. Ich hoffe die Dringlichkeit zu handeln ist bei allen angekommen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll diesen Tag zu wiederholen, aber es wäre noch schöner, wenn die Politik endlich handeln würde und Schüler sich nicht mehr fürs Klima einsetzen müssten.

Katalin Ammer (Q2)

Der Schüler-Klimagipfel war seinen Aufwand wert, da so in der Schule dieses wichtige Thema auch direkt angesprochen wird und auch den Schülern das Gefühl vermittelt wird, dass die Schule sich auch um ihre Zukunft Gedanken macht. Das einzige was ich an zu merken habe ist, das die Teilnahme nicht ganz freiwillig war und somit auch manche Schüler keine wirkliche Lust hatten. Dies könnte man beim nächsten Gipfel vielleicht ändern und nicht nur ausgewählte Kurse nehmen.

Lotta Sawatzki (EF)

Der Schülerklimagipfel wurde professionell geplant und umgesetzt. Es wurden viele Schülerinnen und Schüler erreicht und für das Thema Klimawandel stärker sensibilisiert. Die Diskussion hat unterschiedliche Standpunkte vermittelt und der Expertenvortrag die Ernsthaftigkeit des Themas unterstrichen. Dieses Format sollte zukünftig fortgeführt werden, da unter relativ geringem Aufwand viele Schülerinnen und Schüler erreicht wurden.

Jan Lippemeier (Q2)

Ich fand das Interesse, dass von den Schülerinnen und Schülern ausging beeindruckend und ich denke, dass dadurch die Teilnehmer auch alle erreicht wurden. Organisatorisch hat mir der Experte mit dem Informationen gefallen und die Veranstaltung war gut strukturiert.

Hannah Leifer (Q1)

MensaKultur: Der Anfang ist gemacht!

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Der Anfang ist gemacht und das neue Veranstaltungsformat innerhalb der kulturellen Bildung an unserer Schule hat kurz vor den Herbstferien das Publikum begeistert. Die Mensa als ungewöhnlicher Ort für Kultur hat ihren ganz eigenen Charme gezeigt und den beeindruckenden  Schülerleistungen einen würdigen Rahmen gegeben. Rund 20 Schülerinnen und Schüler quer durch alle Altersstufen wirkten an der Veranstaltung MensaKultur 2019 mit und etwa 120 Zuschauer konnten so Programmpunkte erleben, die teils im Unterricht und teils im privaten Bereich entstanden waren.

Interessant war vor allem die interdisziplinäre Anlage der Präsentation. Musikalische Beiträge sind ja an einer Schule mit einem solch starken musikalischen Profil nichts Ungewöhnliches, aber gerade die Kombination mit Beispielen aus dem Bereich Literatur bzw. Schauspiel und Sport bzw. Tanz war es, was die Faszination ausmachte  –  sogar das Fach Kunst war mit einer Erläuterung der Plakatgestaltung durch einen Schülerin vertreten und machte die künstlerische Spannweite perfekt.

Bewegt waren alle Teilnehmer auch selbst in ihrer Wirkung als Teil des Ganzen, zumal alle Einzelbeiträge sehr persönlich waren und so ein erhebliches Maß an Mut erforderten. Aber die Atmosphäre durch das ergriffene Publikum war so positiv, so ermutigend, dass Aufregung und Lampenfieber schnell verschwanden.

Vielen Dank an dieser Stelle nicht nur zahlreichen Schülern, die im Vorfeld geholfen haben, den Raum bühnentauglich herzurichten, sondern auch denjenigen, die am Abend selbst die Technik unter ihren Fittichen hatten bzw. die Moderation übernahmen ! Dank vor allem auch an unseren Hausmeister, Herrn Schönlau, der mit viel Geduld und Sachverständnis die nötige Unterstützung bot.

Es hat jedenfalls Lust auf mehr gemacht und wir freuen uns schon jetzt auf MensaKultur 2020!

Projekt Selbstwirksamkeit und Resilienz

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Ein Schüler hat viele Aufgaben zu bewältigen. Gerade wenn das Abitur immer näher rückt und die Klausurenphase bevorsteht, entstehen oft viel Stress und Druck. Außerhalb der Schule gibt es dann zusätzlich auch genug Situationen, in denen die psychische Belastbarkeit von uns Schülern auf die Probe gestellt wird.

Aber wie ist mit dieser Belastung umzugehen?

Mit dieser Fragestellung befasste sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Q1 in Zusammenarbeit mit den CCO-Netzwerken, einem Institut für Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung. Das Projekt erstreckte sich über einen Zeitraum von sechs Wochen, in denen wir vier Treffen und zwei Selbsterfahrungswochen absolvierten.

Zuallererst beschäftigten wir uns mit der Begriffsbedeutung der Resilienz, welche die psychische Widerstandsfähigkeit und das Umgehen mit Krisensituationen thematisiert, und reflektierten diese. In diesem Zusammenhang befassten wir uns innerhalb der Gruppe mit unseren eigenen Problemen und tauschten uns über Lösungsvorschläge aus. Während des Projektes erhielten wir Arbeitsblätter und interaktive Aufgaben, welche zum Nachdenken angeregt und zum Verstehen der Wichtigkeit von Resilienz beigetragen haben. Ein Arbeitsblatt beispielsweise war ein Selbsttest in Form eines Fragebogens, welcher jedem einzelnen gezeigt hat, wie widerstandsfähig er/sie ist und in welchen Bereichen es noch Übung an Selbstwirksamkeit bedarf.

Während des Projektes haben wir uns nicht nur mit unserem Gemütszustand befasst, sondern auch einiges über unsere persönliche Zielsetzung gelernt. In dem Zuge haben wir die „SMART-Methode“ kennengelernt, die uns dabei hilft, realistische und machbare Ziele zu setzen, welche zu Erfolg führen und Frustration vermeiden. Ein „SMARTes Ziel“ zeichnet sich dadurch aus, dass es spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert ist. Mit diesem Wissen haben wir eigene Ziele überdacht und in der Gruppe reflektiert. Abschließend haben wir einzeln unsere Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die Zukunft schriftlich festgehalten und diese in einen Umschlag gesteckt und mit unserem Namen versehen, um sie am Ende des Schuljahres zurück zu erhalten, damit wir uns unsere aufgeschriebenen Ziele wieder in Erinnerung rufen können und hoffentlich einige von diesen bereits erfüllen konnten. Dann wurden wir aufgefordert, anonym Komplimente an die anderen Teilnehmer aufzuschreiben, welche daraufhin alle erhalten haben und sich derer erfreuen konnten.

Mit neu gewonnenem Mut und gestärkt sind wir aus diesem Projekt herausgegangen und werden das erlernte Wissen im Alltag anwenden können.

Astrid Schillmann und Hannah Leifer (beide Q1)

Abschied nach erfolgreich absolviertem Referendariat

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Wieder hieß es nach 18 Monaten: „Auf Wiedersehen, Good bye, Adieu und Adios!“  

Schon im September hatten unsere Lehramtsanwärter*innen ihre Staatsexamina erfolgreich abgelegt. Nun verabschiedete Herr Dr. Pahmeyer in der Lehrerkonferenz am 29. Oktober Frau Dr. Bunte, Herrn Daute, Frau Drees, Frau Hanke und Frau Sprengel aus unserem Kollegium und wünschte ihnen für ihre Zukunft alles Gute. Vertreter der Fachschaften schlossen sich an und hatten jeweils kleine Präsente zum Abschied.

Die frisch gebackenen Junglehrer*innen ihrerseits brachten zum Ausdruck, dass sie sich am Gymnasium Horn-Bad Meinberg gut ausgebildet und aufgehoben fühlten. Gerne wären der eine oder die andere auch über das Referendariat hinaus an unserer Schule geblieben, was aber aufgrund der derzeitigen Stellensituation nicht möglich ist. So geht es für alle an verschiedenen Orten und auf verschiedene Weise weiter.

Wir sind aber sicher, dass sie für ihre neuen Schulen eine Bereicherung darstellen werden, und hoffen, dass aus Vertretungsstellen möglichst bald feste Stellen werden.

  • Text und Foto: Herr Bahr
  • Ausbildungsbeauftragte: Frau Klieber und Herr Bahr

Crazy Christmas – Kartenvergabe

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Der Vorverkauf für die Eintrittskarten zu Crazy Christmas beginnt demnächst und ist in diesem Jahr folgendermaßen geregelt:

  • Die Mitwirkenden können bis zu zwei Karten im Vorverkauf erwerben. Dieser Vorverkauf findet über die jeweiligen AG-Leiter statt, die in der Woche vom18. – 25.11. hierfür einen verbindlichen Termin festlegen. In dieser Woche können auch die Lehrerinnen und Lehrer je eine Karte im Sekretariat erwerben.
  • Ab Freitag, dem 29.11., werden die Karten in den Pausen im Sekretariat verkauft. Pro Person kann man ebenfalls je zwei Karten erwerben, dies gilt auch für Mitwirkende.
  • Eventuelle Restkarten werden an beiden Vorstellungsterminen (Mi 11.12. und Do 12.12.) an der Abendkasse verkauft.
Noch Fragen? Dann bitte mit Herrn Rieke in Kontakt setzen, der für die Gesamtorganisation verantwortlich ist!

Biologie-Fachseminar startet an unserer Schule

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Am 1. November 2019 hat offiziell der neue Ausbildungsjahrgang des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbild Detmold seinen Dienst aufgenommen, genau wie Frau Schimmel als neu ernannte Fachleiterin für das Fach Biologie.

Seit vergangen Mittwoch startet nun die Fachseminargruppe Biologie in eine zweiwöchige Intensivphase, während der die Referendarinnen und Referendare gemeinsam Unterrichtserfahrungen sammeln und sich auf den Dienst an ihren Ausbildungsschulen vorbereiten!

Gut möglich also, dass in den nächsten Tagen der Bio-Unterricht nicht vom gewohnten Fachlehrer / Fachlehrerin unterrichtet wird!

Wir wünschen sowohl Frau Schimmel als auch der Seminargruppe Biologie einen guten Start in diese neue Phase!

  • Text: Homepage-AG
  • Fotos: Frau Schimmel

SV eröffnet ersten schuleigenen Onlineshop!

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Lust auf T-Shirt, Hoodie oder Tasse im Schuldesign? Dann habt ihr bis zum 12.12 die Chance im neuen Onlineshop einkaufen zu gehen und vielleicht tolles XMAS-Geschenk zu ergattern.

Die Besteelung wird dann, mit euren Angaben, an die Schule geschickt und von der SV an euch verteilt!

Verantwortlich für dieses Angeobt ist die SV (Schülervertretung) unserer Schule! Bei Frage bitte an die Schülervertreter wenden!


Über 3,75m schafft Maybrit beim Stabhochsprung – die DM-Qualifikation ist geschafft!

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Die Wintersaison 2019/20 hat begonnen! Den Auftakt machten die LG-Stabis mit dem ersten der vier Wettkämpfe im Rahmen des „NRW-Stabhochsprung-Cups 2019“  in der Püngelsberg-Sporthalle in Horn.

16 Mädchen und Jungen der TS/TF-Gruppe (Talentsichtung/Talentförderung) der Horn-Bad Meinberger Schulen – viele davon vom Gymnasium –  gingen als Erste „an die Stäbe“. Für viele der Athleten*innen war es ihr erster Stabhochsprung-Wettkampf überhaupt. Josephine Paukisch (Jahrgang 2007 / W12) zweiten Jahr dabei, und mit 2,65m war sie gleich wieder nah an ihrer persönlichen Bestleistung. Platz 2 der Altersklasse W12 belegte Mia Stephan mit der neuen persönlichen Bestleistung von 2,55m. Bei den Jungen dieses Jahrgangs siegte Alexander Kasper (1,75m).

Hier die Sieger*innen der weiteren Altersklassen: 

  • 2008: Stefanie Malzew, 1,95m
  • 2009: Melissa Petkau: 2,20m

Dann waren die „etablierten“ Springerinnen an der Reihe. Und hier setzte Maybrit Sommer (2003) gleich ein Ausrufzeichen. Mit 3,75m sprang sie eine neue persönliche Bestleistung und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften, die im Februar in Neubrandenburg stattfinden. Platz 2 ging an Jule Mühlenhof (3,45m). 

Nach langer Verletzungspause durfte Svea Fischer (2004) nun endlich wieder den Stab in die Hand nehmen. Mit 2,85m zeigte sie, dass sie nichts verlernt hat. 

Weitere Ergebnisse:

  • 2005: Lina vor Greta Heine, 3,15m bzw. 3,05m.

Trainer Olaf Hilker war mit seinen Athleten*innen rundherum zufrieden:

Das war ein gelungener Start in die Hallensaison. Dass gleich 16 TS/TF-Springer*innen dabei waren, zeigt die gute Zusammenarbeit mit den Schulen in Horn-Bad Meinberg auf. Und Maybrits 3,75m – einfach klasse!

Willkommen in Horn!

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Am 4. November waren sie schon einen Vormittag an unserer Schule und wurden von Herrn Dr. Pahmeyer begrüßt, von Frau Klieber mit unserer Schule vertraut gemacht und im Lehrerzimmer vorgestellt: „unsere“ fünf neuen Lehramtsanwärter*innen, die den letzten Schritt ihrer Ausbildung zur Lehrerin bzw. zum Lehrer am Gymnasium Horn-Bad Meinberg absolvieren.

Nach der sog. „Intensivphase“, die sie anschließend an den Schulen ihrer Fachleiter erlebten, sind sie nun seit Donnerstag, 21. November, regelmäßig in Horn, wo es wahrscheinlich auch sehr „intensiv“ für sie werden wird.

Wir begrüßen Herrn Driediger (D, SW), Frau Frenz (M, PH), Frau Gerling (E, KU), Frau Meier (E, S) und Frau Trilsbach (F, KU) herzlich an unserer Schule und wünschen ihnen für ihre Ausbildung gutes Gelingen.

  • Text und Foto: Herr Bahr
  • Ausbildungsbeauftragte: Frau Klieber und Herr Bahr

„Fridays for Future“ die zweite – Besuch des Klimagipfels in Herford

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Gut zwei Wochen nach dem Schüler-Klimagipfel an unserer Schule machte sich am 12.11.2019 eine 50-köpfige Gruppe interessierter Oberstufenschülerinnen und –schüler mit dem Bus auf zum Klimagipfel ins Stadttheater nach Herford, den knapp 700 weitere Schülerinnen und Schüler von diversen Schulen aus der Region besuchten.

Dort erwarteten uns zunächst diverse Informationsstände im Foyer sowie im weiteren Verlauf ein buntes sechsstündiges Bühnenprogramm aus Filmen, Fachvorträgen, Diskussionen und Videokonferenzen zu den Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie natürlich auch möglichen Gegenmaßnahmen. Die Vorträge verschiedener Professoren und Dozenten aus ganz Deutschland umrissen z.B. Themen wie „Klimaforschung am Nordpol“ oder „Übersäuerung der Meere“, während es in den Podiumsdiskussionen vor allem um unseren persönlichen Beitrag zum Klimawandel ging.

Ein besonderes Highlight stellten die Videokonferenzen u.a. nach Shanghai und Sylt da, von wo uns Schülerinnen und Schüler vor Ort und live über die Auswirkungen der globalen Erderwärmung informierten.

Neben den vielen Experten wurde der Klimagipfel aber vor allem auch von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Schulen inszeniert. So übernahm Hannah Leifer (Q1) gekonnt und souverän wesentliche Teile der Moderation, während Katalin Anneke Ammer (Q2) einen überzeugenden Vortrag zum Thema „CO2-Fußabdruck und Klimagerechtigkeit“ hielt und in der abschließenden Schüler-Diskussionsrunde gemeinsam mit Jan Lippemeier (Q2) fachkundig und entschieden darlegte, dass vor uns ein weiter, aber (noch) machbarer Weg Richtung Klimaziele liegt und letztlich alle Menschen in der Verantwortung stehen – vom Politiker bis zu jedem einzelnen Konsumenten.

  • Text und Foto: Herr Boos

Kreativer Blickfang an Wänden und Türen!

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Erneut konnten Schüler/Innen der Q2 bei der Plakatgestaltung für eine Veranstaltung des GYM-HBM überzeugen. Im Oktober 2019 präsentierte sich die Gestaltung von Aylin Elmas an den Wänden und Türen des Gymnasiums. Die Plakate erzielten gelungen die gewünschte Aufmerksamkeit für das neue Veranstaltungsformat „MENSAKULTUR“.

In diesem Monat ist die Plakatgestaltung von Csenge Mayer und Timon Winkler der kreative Blickfang und verweist ebenfalls gelungen auf das traditionelle und beliebte Event „CRAZY CHRISTMAS“. Man beachte unbedingt die kleinen witzigen Details. Hier ist den Elchen – im wahrsten Sinne des Wortes – die Musik zu Kopf gestiegen.

Die Schulleitung und die Fachschaften Musik und Kunst sprechen ein besonderes Dankeschön an die kreativen Köpfe aus. Diese freuten sich u.a. über eine süße Anerkennung.

  • Text und Fotos: Frau Schalk

Mit „Held auf vier Pfoten“ zum Sieg

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Fehlerfreie Aussprache, Textstellenauswahl und die richtige Interpretation:
Das sind nur drei Kriterien, auf die die Jury beim schulinternen Vorlesewettbewerb geachtet hat.

Sechs Schülerinnen und Schüler traten am Nikolaustag nach dem Klassensieg in der Endrunde des Schulwettbewerbes an, um den Titel des Schulsiegers an unserem Gymnasium untereinander auszumachen. Jeder Kandidat musste zweimal vorlesen, zunächst einen bekannten Text, anschließend einen unbekannten. Vorgelesen wurden unter anderem Passagen aus „Mein 24. Dezember“, „Held auf vier Pfoten“, „Eulenzauber“ „Im Zeichen der Zauberkugel“, „Harry Potter und der Feuerkelch“ sowie „Der Kampf im Nether“.

Den Vorlesewettbewerb haben erneut die beiden Lesebeauftragten am Gymnasium Horn-Bad Meinberg organisiert, Frau Louis und Frau Thill. Sie saßen gemeinsam mit Schulsprecher Andreas Giesbrecht und Schulsozialarbeiterin Frau Braun in der Jury.

Das Ergebnis war knapp: Am Ende errang Nathanael Mittag aus der 6b den Sieg und er wird Anfang des kommenden Jahres unsere Schule in der nächsten Runde repräsentieren.

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